29.12.14

Amazon Pflichtdownload

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snip me
Für alle, die immer das Gefühl haben, zu viel für Amazon-Produkte zu bezahlen: Oft IST DEM AUCH SO! Außer, ihr besorgt euch diese beiden Chrome-Add-Ons: Pricedrop und SnipMe. Ersteres hat den Vorteil, schon beim Start von Chrome (bzw. Firefox, siehe unten) via PopUp (aber dennoch dezent) auf Preissenkungen hinzuweisen. Letzteres bietet zudem einen Preis-Chart zu dem Produkt, dafür gibt es den Preisalarm “nur” per Email – das ist vergleichsweise umständlich und ein Spam-Magnet, eventuell. Pricedrop benutzt dazu einfach Cookies.

Wie im Bild zu sehen, weiß man dank dieser Kombination SOFORT, wenn solche Ausrutscher nach unten passieren (manchmal ja nur für wenige Stunden). Und man sieht zudem nach einem Klick, ob der 48-Zöller, der laut Amazon jetzt sensationelle 250 Euro billiger ist, in Wirklichkeit 300 Euro mehr kostet als im Vormonat! Wer ohne so etwas Online-Shopping betreibt, hat eeeecht selbst schuld.

Hier noch schnell die Links zu den Firefox-Versionen:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/snip-me/
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/pricedrop/

UPDATE: Amazon greift durch, man will wohl mit dem "Dynamic Pricing" (siehe oben) die Gewinne optimieren. Momentan (11.11.15) funktioniert aber noch Keepa. das Snip-Me sehr ähnlich ist.

9.12.14

Besser & günstiger als Moto G

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71 TEUHtJ1L._SL1500_
Oha: Alcatels Pop C9 ist ein ziemlicher Knaller für z. Zt. 132 Euro. Das ist billiger als das kürzlich verscherbelte Aldi-Nord-Phablet und in einigen Belangen leistungsfähiger als die Android-Hausmarke Motorola Moto G für 179 Euro. Ich hab mal die wichtigsten Daten gegenübergestellt:

POP C9 Moto G
Preis 132€ 179€
Akku 2500 mAh 2070 mAh
Display 5,5 Zoll 5 Zoll
Auflösung 540 x 960 720 x 1280
CPU QuadCore 1.3 GHz QuadCore 1.2 GHz
RAM 1 GB 1 GB
Speicher 4 GB + micro SD 8 GB + micro SD
Kamera 8 Megapixel 8 Megapixel
Video 1080p mit 30fps 720p mit 30fps
Gewicht 189g 149g

3D Screenshots

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Mal anders herum: Nicht in 3D konstruieren und dann in ein Spiel einbauen, sondern besonders schöne Szenen mit der F12-Taste aus einem Spiel grabben. Wohlgemerkt in 3D und nicht als JPG. Möglich macht es das kostenlose Tool 3D Ripper DX des Ukrainers Roman Lut. Import in Maya und 3D max (bis Version 2010) ist per Plugin geregelt (.3DR Format). OBJ-Daten spuckt es ebenfalls aus. Das Programm funzt zur Zeit mit DirektX8 und 9-Spielen. Wird zwar Zeit, dass Roman das Mal auf den neusten Stand bringt, aber erstaunlich viele superschöne Games laufen unter DX9, zum Beispiel die ersten Batman-Spiele, Trine 2, Skyrim, Dead Island...

8.11.14

Wassertransferdruck

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Wer sich schon Mal (wie ich) gefragt haben sollte, wie man Autofelgen oder Handy-Schalen mit einer Wurzelholz-Optik versieht, das ist die Antwort: Wassertransferdruck oder “Water Transfer Printing”. Da kann man auch mal seine Hand reinhalten, ob das dann mit einer Ladung Spüli wieder abgeht, bezweifle ich mal. Im Grunde ist das Verfahren mit den guten, alten Abziehbildchen (genauer: Wasserschiebefolien bzw. “Decals”) verwandt – die kennen wir aus unserer Kindheit, als Tatoo zum Aufkleben. Oder aus dem Modellbau.

6.11.14

GameSalad Tutorials

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Den kinderleichten 2D-Spielegenerator GameSalad (für Win, Mac, iOS, Android, HTML5) erwähnte ich bereits. Und mit die besten Video-Tutorials dazu erstellt IMHO Jamie Cross, ein Grafik-Designer aus Pittsburgh.  Der gibt auch Unterricht an der udemy, einer Plattform, wo JEDER Dozent sein kann. Dieser Kurs kostet allerdings etwas (49$). Da er keine YouTube-Playlist angelegt hat, war ich mal so frei. Wenn ihr also oben auf “Play” drückt, sollten die ersten neun Videos in der richtigen Reihenfolge gezeigt werden. Das ist für den Einstieg in die Spieleentwicklung mit diesem Tool völlig ausreichend. Und da Amazon bei GameSalad eingestiegen ist, sind diese Fingerübungen auch eine zukunftssichere Investion.

31.10.14

Rost(lack)

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Steampunk-Look fürs Auto, direkt aus der Dose - dank Rostlack ein Kinderspiel. Es handelt sich nicht um Farbe die wie Rost aussieht, sondern um eine Mischung die tatsächlich rostet. Außerdem kann man damit nahezu ALLEM einen Rostlook verpassen, also auch Keramik, Glas, Holz, Kunststoff. Wer nicht so Bock hat, 130€ pro kg auszugeben und nur mit Eisenteilen arbeitet, kann einfach den natürlichen Prozess beschleunigen: Abschleifen (noch besser: Sandstrahlen, das vergrößert die Oberfläche des Werkstücks), entfetten (mit Essigessenz zum Beispiel) und Salzwasser auftragen. Nach wenigen Stunden bildet sich Flugrost, der dann nur noch unter einer Klacklack-Schicht luftdicht konserviert werden muss, damit die Oxidation zum Stillstand kommt (je Sauerstoff, desto Rost!)

28.10.14

Geld verdienen im Internet

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Unbenannt
Alex Tew beschloss Ende August 2005 eine Abkürzung zu nehmen: Statt jahrelang Studiengebühren zurückzuzahlen, ging der 21-jährige Engländer mit einer leeren Homepage online und verkaufte sie - jeden einzelnen Pixel davon, für je einen US-Dollar. Ausgaben: 50 Euro. Einnahmen innerhalb von vier Monaten: 1.037.100 US-Dollar.

27.10.14

Übersicht: Online-Märkte und -Fabriken

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sdfasdf
Nicht jeder kennt die ganzen Möglichkeiten, im Interweb sein Taschengeld aufzubessern. Deshalb habe ich hier mal eine kleine Liste angelegt. Nichts exotisches, sondern nur die Basics. Dafür mit den wichtigsten Angaben zu Konditionen & Provisionen.

25.10.14

Cut-Out T-Shirts

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skull12
Nur ein Beispiel von unzähligen (schaut euch den Link mal in Ruhe an, da sind echt irre Sachen dabei), was man mit einem T-Shirt und einer Schere nicht nur zu Halloween so anstellen kann. Auf der Seiten von WobiSobi wird Schritt-für-Schritt erklärt, wie man vorgeht. Auch dieses Videotutorial von FancyLooks ist sehenswert. Allerdings werden bei allen Anleitungen die ich sah, immer Scheren benutzt. Das finde ich ziemlich nervig, gibt es doch eine viel schönere Alternative zu dem Herumgeschnippel: Den Rollschneider. So etwas benutzen auch die Profis und das Ding kostet 10-20 Euro, ist also SEHR erstrebenswert. Für so filigrane Arbeiten empfiehlt sich die 18mm-Variante.

8.10.14

Schiffsmodelle

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Eines vorweg: Ich LIEBE alle King Kong-Verfilmungen. Egal wie bekloppt sie sind. Und ich LIEBE das Forschungsschiff von Jacques Cousteau, die “Calypso”. Das gibt es nun aus Lizenzgründen als “Ocean Exploration Vessel” seit geraumer Zeit wieder für kleines Geld zu kaufen. Doch die Mischung aus Kong und Calypso, die “Petrox Explorer” aus der 76er Verfilmung (die übrigens viel besser ist, als ihr Ruf) wäre natürlich der absolute Bastlertraum. Nun stieß ich auf Infos zum Original-Schiff: Es handelt sich um die “Melville”, die zusammen mit ihrem Schwesterschiff, der “Knorr”, im Rahmen des Ozeanografie-Zehnjahresplans der US-Navy 1969/1970 gebaut wurde. Die “Knorr” wurde 1985 weltweit bekannt als das Forschungsschiff, von dem aus das Wrack der “Titanic” entdeckt wurde. (Und jetzt wird’s völlig verrückt: Einer der Gründer das Satireblattes “Titanic” heißt Pit Knorr!)

3.10.14

Making of Ethan Carter

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Na sowas? Ein Knüller-Spiel ohne Ballern und Schnetzeln? “The Vanishing of Ethan Carter”! Wie kann so ein kleines (polnisches) Team eine Grafikgranate raushauen, die selbst die Top-Spieleschmieden ganz, ganz alt aussehen lässt? Das fragt sich auch der Gronkh und ich hab mal geguckt. Eines der Geheimnisse: Photogrammetrie. Das hatten wir hier ja schon öfter in diesem Blog und nun sieht man mal, wozu das gut ist. Statt eine Armee von 3D-Grafikern zu beschäftigen, schickt man jetzt einen los, der viele Fotos macht. Und schwupp, hat man ein 3D-Objekt und die geilsten Texturen – nämlich reale. ANDRZEJ POZNANSKI hat schon am genialen Bulletstorm geschraubt und erklärt auf der Firmen-Homepage, wie er u.a. mit Software von Agisoft die traumhaft schöne Welt von Ethan Carter erschuf. Lesenswert!

Spielend Python lernen

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chechio
Spielen und dabei Python lernen? Wie geil ist das denn! Einfach mal testen unter www.checkio.org. Oder ihr schaut euch vorher noch diesen süßen Vortrag bei YouTube an. CEO des US-Unternehmens ist Liza Avramenko, die CheckIO 2011 in der Ukraine gründete, vom Gründungshelfer Techstars gefördert wurde und nun in Las Vegas arbeitet.

24.9.14

Strichzeichnung simulieren

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Ein befreundeter Grafiker macht aus Fotos im Handumdrehen solche Zeichnungen. Ziemlich cool, finde ich. Er verriet mir, dass er das in erster Linie (!) mit Photoshops “Versetzen”-Filter erzeugt, aber mehr wollte er nicht sagen, der Schlawiner. Er hat da wohl auch etwas gescripted, Illustrator hinzugezogen und lässt das Ganze dann zeichnen, von einem umgebauten Cricut Explore-Schneidplotter. Da braucht man natürlich Vektor-Material. Ich versuche den Prozess in den nächsten Wochen mal aus ihm herauszukitzeln.

20.8.14

Digitaler (Holz)stich

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Unbenannt
Hatte gerade wieder so einen Retro-Gaming-Koller - um 2:00 Uhr nachts saß ich vor meinem Atari-ST-Emulator (Steem), spielte Infocoms "Moonmist" und träumte von einer Renaissance des Textadventure-Genres...  Nebenbei studierte ich die alten Handbücher zum Spiel und kam beim Betrachten der Illustrationen in's Grübeln - wie haben die wohl diese Grafiken erzeugt? Ob man in den 80er Jahren echte Stiche anfertigen ließ? Wohl kaum. Nachdem mir auch gestandenen Grafiker nicht wirklich weiterhelfen konnten, musste es mal wieder das Web richten. Stich = engl. "Engraving" goto Google. Und siehe da: Bei PSDTUTS gibt es ein Photoshop-Tutorial. Und Andromeda haben den Cutline-Filter im Angebot.

16.8.14

Spreadshirt-Links

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Spreadshirt ist leider etwas spröde, wenn es um die Feinheiten geht. Zum Beispiel möchte man vielleicht nicht nur Links zu einem Shop oder zu einem Motiv setzen. Sondern potentielle Kunden direkt zum Shirt-Designer schicken, wo dann das entsprechende Design auf ein beliebiges Produkt gedruckt werden kann.


14.8.14

Intel Tools (WiFi Direct etc.)

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intel
Ich bin von meinem Android-Gerätepark etwas verwöhnt, deshalb überraschte es mich dann doch, wie wenig Acer und Intel auf dem Gebiet der automatischen Updates bieten. Die Windows-Updates kümmern sich nämlich nicht um die verbauten Netzwerkadapter oder integrierten Grafikchips. Und dadurch gehen einem evnt. ganz nützliche Funktionen durch die Lappen. Da ich gerade meinen Rechner neu aufsetzen (SSD) und mich um all die Treiber kümmern musste, fiel mir das jetzt erst auf.


12.8.14

Preissturz 3D-Druck

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trinckle
Hoppla! Wie aus meinem letzten Post zu ersehen, kostete dieses Modell beim deutschen 3D-Drucker Trinckle vor ein paar Tagen 48,51€ (SLS Verfahren). Heute gucke ich noch mal und siehe da: 24,25€ (29,25€ inkl. Versand)! Das ist mal ein Wort, für eine Plastikscheibe mit elf Zentimetern Durchmesser wirklich ein guter Preis (für heutige Verhältnisse). Ich checke jetzt gleich mal die anderen beiden Anbieter und poste dann auch deren Preise.

Update: Nope, bei der Konkurrenz (Sculpteo und Shapeways) gibt man weiterhin DEUTLICH mehr aus (ca. 49€ bei Shapeways, 65€ bei Sculpteo, jeweils inklusive Versand).

7.8.14

Drei 3D-Druck-Dienste…

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Wollte die Tage mal einen 3D-Druck in Auftrag geben und klapperte daher die gängigen Möglichkeiten ab. Nachdem ich das Modell (das Hamburger Gängeviertel) auf unsaubere Kanten (“naked Edges”) untersucht, zum Teil ausgehöhlt (“shell”) und als STL abgespeichert hatte, ging es zu NetFabb.com, um weitere eventuell vorhandene Fehler automatisch (und gratis) wegbügeln zu lassen. Danach ging die Suche nach dem perfekten Dienstleister los. Bisher habe ich drei gecheckt: Shapeways (Niederlande), Sculpteo (Frankreich), Trinckle (Deutschland). Alle bieten ähnlichen Service und ähnliche Preise. Die Tücke liegt im Detail.


20.7.14

GameSalad-Vorlage

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Sehr praktisch: Statt wochenlang selbst herum zu probieren, gibt man Jamie Cross (den ich bereits in diesem Posting erwähnte) einfach 5$ via PayPal und lädt sein “Platformer Construction Kit” herunter. Das Framework ist dann fertig, man muss nur noch Sounds und Grafik gegen die Eigenkreationen austauschen und zack, hat man ein PC-, Mac-, iOS- oder Android-Spiel. Ich gehe mal davon aus, dass man mit ein wenig Experimentierfreude auch ganz schnell von der Seiten- in die Aufsicht wechseln kann, um ein Spiel à la “Gauntlet” zu erstellen. Für Einsteiger auf jeden Fall eine sehr lohnenswerte Investition.

14.7.14

DNA extrahieren

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Bis auf die roten Blutkörperchen besitzt jede Zelle unseres Körpers einen zwei Meter langen Strang mit unseren Erbanlagen. Und um den sichtbar zu machen, braucht man kein Labor. So etwas kann man ruckzuck in der Küche erledigen. Zutaten:
  • Etwas Erbgut (etwas Spucke oder - weniger eklig - ein paar Erdbeeren o.ä.)
  • Spülmittel 
  • eiskalten, reinen Alkohol (Ethanol aus der Apotheke, Spiritus geht auch)
  • Kontaktlinsenreiniger (oder Ananassaft)

6.7.14

Google Web Designer

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Diese Gratis-Anwendung von Google kennt vielleicht auch nicht jeder: Der Google Web Designer ist eine HTML5-Webanwendung, mit der man Anzeigen, aber auch anderen Webcontent erstellen kann. Und wie man im Video sieht, ist das ein ganz schöner Brocken, mit visueller und codeorientierter Schnittstelle, mit Zeichentools, Textwerkzeugen, Videos, 3D-Objekten und einer Zeitachse für Animationen. Fast ein wenig wie After Effects. Auf jeden Fall aber eine (weitere) Kampfansage an Adobe Flash. Am Ende entstehen saubere HTML5-, CSS3- und JavaScript-Inhalte. Und das ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.

Natürlich kann (soll) man damit dufte Werbebotschaften erstellen, Vorlagen für das Google-Universum erleichtern deren Generierung. Es lassen sich aber beliebige Werbenetzwerke nutzen. Außerdem sind theoretisch ganz andere Anwendungen denkbar. Offensichtlich hat Google auch geplant, den Web-Designer in eine generellere Richtung zu drücken – um uns damit Spiele, komplette Webseiten oder andere, interaktive HTML5-Inhalte produzieren zu lassen.

Hier geht’s zum Download. Und hier gibt es weitere Video-Tutorials.

5.7.14

Weebly-Button-Killer

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weeblyWeebly ist die kostenlose Verwandtschaft von Squarespace. Zumindest kann man im Gegensatz zu dem rein kommerziellen Homepage-Baukasten unbegrenzt lange eine Free-Version nutzen (Squarespace = 14 Tage). Und wer mehr Komfort möchte, bucht einfach eines von drei Paketen dazu (3,29$, 6,63$, 19,54$ pro Monat). Eine der schönsten Seiten-Vorlagen ist die “Hauptseite” mit einem großen Startbild, das sich an die Größe des Browserfensters anpasst und dennoch weitere Elemente darunter aufnehmen kann (die erst durch scrolling sichtbar werden).



1.7.14

Oculus Rift aus Pappe

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Naja, die Idee ist natürlich nicht neu. Zum Beispiel gibt es die Amazing Cards - Pappkarten, die zwei Billo-Linsen und stereografische Fotos enthalten. Das Ganze mit einem HD-Smartphone zu machen, lag nahe. Aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, das Google sich da für sein I/O-Teilnehmer-Geschenk mal ganz locker bei Stefan Welkers Idee bedient hat. Google hat die Baupläne zur freien Verwendung freigegeben, man darf sogar eigene Modelle und Bausätze verkaufen (dieses Modell kostet gerade Mal 9,50€).

22.6.14

Kreide-Kunst

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Chalk Art
Wer hätte zu Schulzeiten gedacht, dass eine Tafel SO aussehen kann… Kreidekünstler wie Valerie McKeehan führen die alte Kunst der Typografie fort, und das mit einem der ältesten Schreibgeräte überhaupt.

20.6.14

Tablett für unter 30 Euro

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61- Em qcML._SL1500_Kauftipp: Das Grafiktablett von Trust sieht aus wie ein Spielzeug, ist aber nicht nur die günstigste Möglichkeit auf dem PC zu zeichnen, sondern überzeugt (mich) restlos. Ja, ich hatte auch schon ein Wacom in Betrieb. Doch die Vorteile der kleinen Modelle halten sich schwer in Grenzen. Und mit 400-Euro-Brettern will das Trust ja auch nicht konkurrieren.

Macromedia_Freehand_screenshotDownloadtipp: Freehand MX wurde von Adobe aufgekauft und dann in den Müllschlucker gesteckt. Schön doof, ist es doch ein sehr schlankes Programm, das auch heute Spaß macht und vielseitiger ist, als man auf den ersten Blick vielleicht denkt. Auch die Geschwindigkeit spricht für Freehand: Während Illustrator noch lädt, hat man mit Freehand schon das erste Bild fertig, quasi. Mit dem Tablett und dem “Kalligraphie”-Stift lässt sich auch auf älteren Rechnern kritzeln wie auf einem Stück Papier – toll. Das Programm könnt ihr zB bei MEGA (ja, der neue Scheiß von Kim Schmitz) oder ZippyShare mit Full-Speed runterladen. :)

19.6.14

Adobe CS2 gratis!

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blend ToolIn einem anderen Beitrag beschrieb ich eine relativ aufwändige Methode, um diesen faszinierenden Kupferstich-Look mit Inkscape zu erreichen. Das geht natürlich auch mit Illustrator und etwas weniger Fummelei. Statt die Linien größtenteils selbst zu ziehen, kann man auch die “Blend”-Funktion für sich arbeiten lassen und die Ergebnisse dann individuell anpassen. Wie man so etwas macht, zeigt Cristiano Siqueria in seinem Tutorial auf tuts+. Geht bestimmt auch mit dem kostenlosen Inkscape, muss ich mich aber erst noch reinarbeiten.

13.6.14

Online-Tools à gogo!

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officeMan möchte es gar nicht glauben, doch es gibt mehr als Google: Microsoft hat auch dazugelernt und bietet mit Office-Online und OneDrive IMHO den besseren Service, wenn es um Büroanwendungen geht. Doch das Netz ist voll von vielen weiteren Tools, für die wir in der guten, alten Zeit noch Geld bezahlen mussten, die später Konkurrenz aus der Free- und Shareware-Szene bekamen und die nun dank Cloud einfach im Browser (und in der Regel kostenlos) laufen.

12.6.14

Little Big Planet

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LittleBigPlanet-63Die beste Spiele-Serie aller Zeiten? Für mich gehört diese IP auf jeden Fall dazu. Leider muss man eine Playstation besitzen (PSP, PS Vita, PS3 und seit der E3 auch eine PS4), um diesem wunderschönen, friedlichen, kreativen Zeitvertreib nachzugehen. Es gibt allerdings den PSP-Emulator PPSSPP (Windows, MacOS, Linux, Android, iOS, Blackberry etc.), den ich an dieser Stelle bereits vorstellte.

8,5 Millionen Level wurden laut Sony-Pressekonferenz (E3) inzwischen gebastelt, und die PS4-Version soll die auch alle verdauen. Wenn ihr den LBP-Editor bisher nur mal kurz angeguckt, dann aber aus Frust niemals richtig benutzt habt: Schaut euch mal diese Seite an, hier stößt man u.a. auf die Videos von LGPlanetorials, die einen guten Überblick über die ganzen Möglichkeiten geben. Inspiration liefert zudem das Playstation Magazine, das einige der besten Eigenkreationen vorstellt. Und nun noch ein Video von liebenswerten Kollegen mit deutlich (!) zu viel Zeit:

Soylent Green

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Wenn ich über so etwas stolpere, weiß ich gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Na, jedenfalls unterhielt ich mich gerade mit Freunden über den ersten Ökodystopie-Film “Soylent Green”, entstanden nach der Romanvorlage “New York 1999”. Es geht im Grunde um die Welt von heute: Komplett überbevölkert, wenige Superreiche haben Spaß, der Rest der Menschheit wird mit Fabriknahrung am Leben erhalten und Demonstrationen beenden Schaufelbagger. "Soylent Green" heißt das Produkt, welches das Prekariat im Jahr 2022 ernährt, und es besteht nicht aus Plankton, wie der Hersteller sagt, sondern aus … Aber das schaut ihr euch mal am Besten selbst an: Link.

War ja klar, dass jemand unter diesem Namen (Soylent) eine Plörre entwickelt, die den Salatteller überflüssig machen soll. Schönes Detail: Die URL lautet Soylent.me, was noch eindeutiger ist (wenn man den Film kennt). Statt grünen Keksen gibt es eine beigefarbene Ursuppe, die alles enthält, was man so braucht. Das allerkaputteste daran: Dieses Convenient-Produkt wurde von der Crowd mit 3.000.000 Dollar vorfinanziert. Das ergäbe eine schöne Fortsetzung des Films von 1972:  **** SPOILER! **** Man frisst sich nicht nur (unwissentlich) selbst und bezahlt dafür, nein, man investiert auch voller Vorfreude in die Firmengründung!

Blogger: Dynam. Vorlagen

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zeukSorry für die Unannehmlichkeiten, aber leider zickt diese Seite herum, seit ich von der statischen (siehe oben) zur dynamischen Vorlage wechselte. Nun funktionieren die meisten internen Links zu meinen vorherigen Postings nicht mehr, schönen Dank auch Google. Ihr findet die verlinkten Beiträge aber auch recht komfortabel über das Suchfeld oben rechts oder über die Einträge in der orangefarbenen Gadgets-Leiste darunter.

Bis ich das gerichtet habe, gibt's als Trostpflaster ein paar schöne (englische) Tutorials, wie man den dynamischen Blogspot-Seiten in weiten Teilen seinen Willen aufzwingt:

10.6.14

Kältemischungen

1 Kommentar:
Heute waren es 34° in Hamburg, da passt das doch wie die Faust aufs Auge: Denn wenn die Limonade pi-warm wird, ist man im Team ZEUK natürlich gerüstet. Mitmenschen mit Gastro-Erfahrung kennen den Kochsalz + Eiswürfel-Trick (Mischungsverhältnis ca. 1:3), es gibt aber noch andere "Kältemischungen". Viel tiefere Temperaturen erreicht man zum Beispiel mit Ethanol & Trockeneis (festes Kohlenstoffdioxid, CO2): Da bewegen wir uns dann schon bei bis zu 90° Grad Minus und können z.B. Blumen wie in flüssigem Stickstoff schockfrosten. Um zu Hause Speiseeis herzustellen, reicht aber schon die Kochsalz-Nummer.


8.6.14

Mac Adventures

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Unbenannt
Nein, das ist kein Mac-Emulator à la Mini vMac. Das ist das geniale Werk von Sean Kasun, der die MacVentures von ICOM Simulations - die zu den innovativsten Abenteuern in der Geschichte der Spiele gehören - einfach mal reverse engineerte und in HTML5 bzw. JavaScript umsetzte. Unfassbar. Die Film-Noir-Krimis “Déjà vu” 1&2 (Video), das Fantasy-Abenteuer “Shadowgate” und der Gruselknüller “Univited” (Video) laufen nun also als WebVentures direkt im Browser. Wer auf diese leider nahezu ausgestorbene Spielegattung steht, MUSS hier mal eine Proberunde drehen. Un-be-dingt. Für das optimale Erlebnis mit “STRG” und “+” die Webseite zoomen.

Bei solchen Geniestreichen lohnt es sich auf jeden Fall, genauer hinzugucken. Wer weiß: Vielleicht könnte man ja eine Fortsetzung basteln? Die Source-Codes hat der nette Sean jedenfalls ebenso online gestellt, wie Details zum MacVenture-Filesystem. TOP!

Update: Leider, leider, leider musste Sean die Mac-Disketten aus dem Netz nehmen. Es gibt da wohl eine (releativ neue) Firma namens Zojoi die diese 30 Jahre alten Spiele wieder verhökert. Nun ja. Immerhin sind die beiden einzigen Mitarbeiter ehemalige ICOM-Leute. Ich werde trotzdem mal versuchen, über Dropbox oä. die Sache wieder online zum Laufen zu bringen, denn offline macht die Schose ja mal gar keinen Sinn...

7.6.14

Kindle Comic Creator

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Neben einfachen ZIP-Archiven (die JPGs und GIFs enthalten) ist der Kindle Comic Creator eine fortschrittlichere Möglichkeit, Bilder auf den Kindle zu bringen. Was man alles beachten sollte, steht in diesem Kindle-Buch für zur Zeit 0,00 Euro (das kann sich nun wirklich jeder leisten): Pictures on Kindle: Self Publishing Your Kindle Book with Photos, Paintings, Drawings, and Other Graphics, or Tips on Formatting Your Images So Your Ebook Doesn't Look Horrible (Like Everyone Else's). Aaron erläutert auf ca. 136 Seiten alles zum Thema. Denn so gaaanz einfach ist das leider nicht. Vor allem, wenn man Text und Grafik mischen will, wird es knifflig.


6.6.14

Das Model und der Code

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Während sich der Springer-Chef Döpfner hierzulande öffentlich ausheult, dass die Amerikaner (aka Google) so scheiß-erfolgreich sind und er "Angst" vor ihnen hat, zeigt code.org mal, warum die Amis die digitalen Welt so fest im Griff haben: Ich wies in diesem Posting ja bereits darauf hin, dass bei code.org eine Menge IT-Schwergewichte (Zuckerberg, Gates etc) Interesse an der Computer-Programmierung wecken und fördern. Und das sogar in deutsch. Während man in Deutschland also rumjammert, die Ideen anderer kopiert (DaWanda, Stoffn & Co) und Döpfner einen politisch zweifelhaften, aber dennoch soliden Verlag in einen seelenlosen, digitalen Gemischtwarenladen verwandelt (Idealo, Immonet, Stepstone, Hamburg.de...), entsteht in den USA - aber auch in vielen Schwellenländern - die nächste Top-IT-Generation.

3.6.14

Duct Tape Island!

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DuctTapeIslandDie beste Mythbusters-Folge? Na, auf jeden Fall über YouTube nicht zu finden, zumindest nicht in guter Qualität. Beim französischen Dailymotion ist das überhaupt kein Thema – wer also Adam und Jamie in 720p zusehen möchte, wie sie sich mit Duct-Tape (bei uns eher als Gaffer-Tape bekannt) einen Karibikurlaub verschönern… Biddeschööön:


MYTHBUSTERS 2012 - DUCT TAPE ISLAND - Discovery...

Zum Thema Duct-Tape und was es so erfolgreich macht, folgen morgen noch weitere Details. Und was man mit Sekundenkleber alles anstellen kann, habe ich ja bereits hier beschrieben.

22.5.14

Google Apps Scripts

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Für alle, die Google groovy finden und den ganzen Tag nutzen, aber null Ahnung von Scripting haben: Der Video zeigt die Basics. Gerade für Einsteiger sind aber auch Beispiele wichtig, die zeigen, was man mit Google Apps Scripts alles anstellen kann. Deshalb hier einige Ideen von digital inspiration. Mit diesen Scripten habt ihr zum Beispiel einen eigenen Preisalarm für Amazon, könnt eure GMails per AES verschlüsseln, Anhänge an GMails automatisch im Google Drive speichern, sich nach einer bestimmten Zeit  selbstzerstörende Mails schreiben oder alle eure Kontakte in einer Google Map anzeigen lassen (sofern Adress-Daten existieren). Die Möglichkeiten sind endlos!

5.5.14

PSP Emulator

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psp

Bin gerade darüber gestolpert und mächtig begeistert: PPSSPP FTW! Den Playstation-Portable-Emulator gibt’s für Windows, Android, iOS und Linux, gratis oder als Gold-Version. Letztere lohnt sich schon deshalb, um den grundsympathischen Henrik Rydgård zu unterstützen, der alte Schwede hat echt ganze Arbeit geleistet. Alleine, dass ich jetzt Little Big Planet (LBP) und die guten, alten Versionen von Burnout unter Windows und auf dem Tablet daddeln kann! Wie geil ist das denn. Leider läuft Killzone (noch) nicht, aber wie der Screenshot zeigt, ist das Teil sehr kompatibel. Vor allem über “Einstellungen/Rendermodus” lässt sich da einiges zum Laufen bringen. TOP! Die passenden ROMs gibt es hier

Update: PPSSPP gerade auf meinem altersschwachen Galaxy S Plus (512 MB RAM! Single-Core!) angetestet – läuft. LBP ruckelt etwas, aber immerhin! Genügsamere Knüller wie Echochrome sind überhaupt kein Problem.

Update: Auch Killzone läuft (auf dem PC)! Man muss dazu in den “Einstellungen” alles auf Speed stellen und die “PSP-1000” als System auswählen.

2.5.14

Online Rendern

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Sensationell, was man heute online erledigen kann: Dank Lagoa ist nun auch das Rendern von 3D-Dateien möglich. Einer der drei Gründer des Entwicklers TeamUp Technologies Inc. kommt aus Schland: Der CSO (Chief Security Officer) ist Dr. Arno Zinke von Uni Bonn. Lagoa ist nicht nur für das schnelle Logo zwischendurch gut - die Qualität ist Licht(!)jahre von Kinderkram à la Bryce entfernt und wuppt auch hochwertige Jobs. Die Oberfläche lässt sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen und alleine die Tatsache, dass Lagoa umstandslos Rhino-Dateien verarbeitet, ist ziemlich cool. Zusammen mit
ergibt das ein ziemlich komplettes 3D-Paket. Wohlgemerkt: Das alles läuft im Browser, auf simplen Office-Rechnern und ist GRATIS! Hier ein Beispiel für die Renderqualität:


27.4.14

Superabsorber

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Das ist ja mal 'ne Supersache: Ein Schleimbad für Yuppies von der britischen Firma Gelicity. Handelt es sich dabei um eine produktimmanente Zielgruppenkritik? Eine sinnvollere Zielgruppe als Bankster-Flittchen sind  mit Sicherheit Kinder. Und die werden von der Tochterfirma Gelli Baff bedient (ein PDF mit weiteren Infos). Auch JellyBath stellt so ne Pampe her. Wie im Video zu sehen, wird zunächst (Bade-)Wasser in Schleim verwandelt: Von einem Polymer - einem sogenannten Superabsorber.


18.4.14

Sekundenkleber

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Auch mit Sekundenkleber kann man eine Menge Spaß haben, denn das Zeug lässt sich prima Zweckentfremden. Bergsteiger und Musiker schützen damit zum Beispiel ihre Fingerkuppen (kann später ggf. mit Aceton entfernt werden). Es lassen sich damit aber auch (Schnitt-)Wunden schließen. Einfach die Verletzung zudrücken und eine Ladung Sekundenkleber darauf (aber nicht IN die Wunde) Idealerweise kommt hier allerdings Sekundenkleber zum Einsatz, der statt Ethanol oder Methanol Butyl- bzw. Octyl-Alkohol enthält und deshalb ungiftiger ist. So etwas nutze die US-Armee bereits während des Vietnamkrieges, 1998 wurde dann die 2-Octyl-Cyanoacrylat-Variante für die zivile Nutzung freigegeben. Bei mueller-heinsberg.de gibts dazu tonnenweise Infos. BTW: Die ganz simple Version davon ist das altbekannte Sprühpflaster. In Folge 4 der ersten "Breaking Bad"-Staffel verarztet Walter sein Bein übrigens auch mit einer Tube Superglue.

6.4.14

1 Jahr Code.org!

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Das ist doch mal ein aufmunterndes Video. Hier der Link zu Code.org. Und zum dazugehörigen Blog, inklusive obligatorischem “Flappy Bird”-Beispiel (wer Flappy nicht zusammenklicken, sondern in Objective-C schreiben will, kann auch dies über Code.org bzw. Make Games with us). He, Moment, einen YouTube-Kanal haben die ja auch noch. Und seit heute sind sie ein Jahr am Start. Glückwunsch!

Hinter Code.org – gegründet von den Partovi-Brüdern (zu Geld gekommen mit iLike und LinkExchange) – stehen von Gates über Zuckerberg bis zu Obama inzwischen wirklich ‘ne Menge Schwergewichte. Da fragt man sich schon, warum es solche Initiativen nicht auch aus/in Deutschland gibt, wir aber eine deutsche Version von Code.org serviert bekommen (vielen Dank übrigens!) OK, wir Deutschen sind in erster Linie Weltmeister im kopieren von IT-Ideen (regen uns aber tierisch über die Chinesen auf) und bringen nur wenig originelles an den Start. Da braucht man keine eigenen Code-Genies, sondern Dienstleister in Ungarn oder Indien. Aber wie lange kann man noch mit Autos, Spritzgussmaschinen und halbärschigen Start-Ups ein anständiges Bruttosozialprodukt erwirtschaften?

Also: Alle, die Ihre Zeit nicht mit Shootern und Pornos verplempern wollen, klicken jetzt auf SDKs. So als zusätzliche kleine Einstiegshilfe in die wunderbare Welt der Informatik. :)

21.3.14

Handy statt Oculus Rift

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Ganz ehrlich? Ich habe keinen blassen Schimmer, warum die Oculus-Rift-Leute so lange brauchen, um eine 3D-Brille auf den Markt zu bringen. Ich hatte bereits Mitte der 90er Jahre einen Cybermaxx-Helm und der war auch schon ziemlich ok. Aber seit es Handys mit Full-HD-Auflösung und allerlei Bewegungs-Sensoren gibt… Kann doch nicht soooo schwer sein.


16.3.14

Mit Moos was los

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Covered-by-moss (1)

Der Feind jedes deutschen Garten-Nazis: Moos. Was der eine durch manisches Vertikutieren und massiven Einsatz von Kalk und Chemie vom Antlitz der Erde tilgen will, hegen und pflegen sympathische Zeitgenossen. Denn er sieht nicht nur gut aus und ist bedroht (54 Arten gelten in Deutschland als ausgestorben, 28 als vom Aussterben bedroht, 104 als stark gefährdet und 203 Arten als gefährdet).  Moose geben offensichtlich auch auch ne prima Batterie her,  wie Fabienne Felder und Dr. Paolo Bombelli von der University of Cambridge mit MOSS FM demonstrieren.


15.3.14

Dehydrieren

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jerky
Leider geil: Beef Jerky. Das weiß auch die GameTube/High5-Redaktion. Die drei investieren in dem Video 100 Dollar in eine Einkaufstüte Trockenfleisch. Mal gucken: Bei Amazon kosten 2 Tüten 8,09€, also fast 60 Euro pro Kilo. Guten Morgen. Kann man dieses Grundnahrungsmittel selbst machen? Logn. Das geht mit einem Dehydrator, in einem Backofen (schönes Rezept) und zur Not mit ‘nem Lüfter oder auf einer Heizung. Doch wer ein paar Kilo produzieren will und Platz hat, macht das einfach so, wie das seit Jahrtausenden gemacht wird: An der frischen Luft.

12.3.14

Arcade Game Studio

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Für ein schnelles Retro-Erfolgserlebnis als Programmierer auf jeden Fall gut: Das “Arcade Game Studio” des Spaniers Bruno R. Marcos. Eine Besonderheit des Spielebaukastens ist neben dem konsequenten 8-Bit-Look des Editors (siehe Bild) die Herangehensweise: Man hat die Wahl zwischen einer Handvoll (sehr ähnlichen) Grundmechaniken, die aber a) einen Großteil der 80er-Jahre-Gaudi abdecken und b) recht frei und kreativ verwendet werden können. Wie im Bild zu sehen, sind das

  • Vertikal, horizontal oder nicht scrollende Shooter (Space Invaders, Gradius)
  • Platformer (Ghosts 'n' Goblins, Metal Slug)
  • Labyrinth-Spiele (Pac Man, Bomberman & Co)
  • Run’N’Guns (Commando, Gauntlet, Robotron…)

Marcos bastelte damit zum Beispiel eine Mischung aus Donkey Kong und Indiana Jones und eine kongeniale Fortsetzung des legendären C64-Spiels “Bruce Lee”! Wer selbst für das Entwerfen der Sprites keine Zeit hat, geht zu spritedatabase.net oder greift sie aus alten Spielen via Emulation ab. Womit man das macht, habe ich schon in einem anderen Posting zum Thema Retro-Computing beschrieben. Einfach mal auf das “Retro”-Label klicken und selbst stöbern, bitte. Ich kann gerade nicht, ich muss SOFORT eine Mischung aus “Sabre Wulf” und “Fred” basteln!

Retro

10.3.14

HG2TG-Neuauflage

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hhg2tg

Zum 30. Geburtstag des Infocom-Spiels zum Buch von Douglas Addams präsentiert die BBC eine komplett überarbeitete Online-Version des “Hitchhikers Guide to the Galaxy”-Textadventures. Jetzt in wunderbarem HTML5 (statt der alten Flash-Version) und mit einer Online-Tastatur – damit kann man es auch auf einem Tablet spielen. Dazu gibt’s jetzt massenhaft Grafiken von Rod Lord, von dem die geilen Animationen der 80er Jahre Fernsehserie stammen!

Zum Thema Abenteuerspiele (und wie man sie selbst produziert) habe ich 2010 schon mal etwas rausgehauen. Ach ja, und der Film ist auch Bombe. Hier könnt ihr ihn angucken. Und hier in Hi-Def kaufen.

3.3.14

Torpedo Joe!

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Lange (seit 2006? Ist das echt schon so lange her?!) nicht gespielt, aber im Vergleich zu 90% der Android-Games ist das doch absolutes Daddelgold: “Torpedo Joe” von Joe Cartoon. Aus der Zeit, als Flash noch cool war. Also schon aus historischen Gründen unbedingt empfehlens- und erhaltenswert.

Keine Ahnung, warum der Mann das nie als App auf den Markt gebracht hat… Inzwischen ist es sogar von der Homepage verschwunden (jedenfalls finde ich es nicht). Wer es mal Fullscreen spielen will: Ich hab es in meine Dropbox gestellt (rechter Mausklick auf den Link + “Speichern unter…”). Viel Spaß!

PS: Um an die Delfine ranzukommen, muss man die Maustaste gedrückt halten (das lädt die Kanone auf) ;-)

16.2.14

Druckkosten minimieren

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Nachdem ich mir hier einen Wolf gesucht und gerechnet habe, um herauszufinden, welches Multifunktionsgerät einigermaßen bezahlbare Ausdrucke produziert, stolperte ich über diese Seite. Voll praktisch. Für die Steuererklärung brauche ich das natürlich nicht. Eher um Siebdruck-Masken, Brettspiele, kleine Poster, Tattoo-Folien, T-Shirt-Motive, Papercraft-Vorlagen, und und und auszudrucken…

11.2.14

Spiele Baukästen

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Von so etwas konnte man als C64-Besitzer nur träumen. Obwohl: Es gab ja auch damals schon so was wie Garry Kitchen’s GameMaker oder das Shoot ‘em up Construction Kit (SEUCK)! Aber für Nicht-Programmierer ist das 21. Jahrhundert ein Schlaraffenland. Um für Android, iOS oder andere Plattformen Spiele zu erstellen, gibt es inzwischen diverse leicht zu erlernende, aber dennoch leistungsfähige Baukästen. Das kann schnell mehr als ein Hobby werden: So etwas eher simples wie “Flappy Bird” (in wenigen Nächten zusammengestoppelt) bescherte seinem Schöpfer verträumte 50.000 Dollala. PRO TAG!

8.2.14

Chemie für Einsteiger

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Chem is Try

“Wichtiges, Wissenswertes, Wunderbares aus der Chemie & Biologie. Für die Einsteiger in diese Fachrichtungen hat die dritte überarbeitete und erweiterte Auflage dieser Broschüre einiges zu bieten.” Stimmt! Warum dieses deutschsprachige PDF den englischen Titel “Chem is Try” trägt, ist mir zwar ein Rätsel, doch die 116 Seiten sind perfekt für alle, die bisher einen Bogen um Periodensystem, Puffersubstanz, chemisches Rechnen, Dichtetabellen, Aufbau und Chemie von Aminosäuren, Nukleinsäuren, Lipide und Kohlenhydrate machten. Wer das alles hochauflösend haben möchte, kann - ebenfalls kostenlos - die gedruckte Version bestellen. TOP!