21.3.14

Handy statt Oculus Rift


Ganz ehrlich? Ich habe keinen blassen Schimmer, warum die Oculus-Rift-Leute so lange brauchen, um eine 3D-Brille auf den Markt zu bringen. Ich hatte bereits Mitte der 90er Jahre einen Cybermaxx-Helm und der war auch schon ziemlich ok. Aber seit es Handys mit Full-HD-Auflösung und allerlei Bewegungs-Sensoren gibt… Kann doch nicht soooo schwer sein.



Wie einfach sich so etwas umsetzen lässt, zeigt der Bonner Informatiker Stefan Welker. Man nehme: Ein kompatibles Smartphone, seine kostenlose App “Dive Launcher” und sein Open-Source-Gehäuse. Letzteres kann man bei ihm für 57 Euro kaufen, oder man druckt die STL-Datei einfach selbst aus! Das einzige, was man dann kaufen muss, sind zwei Linsen. Und die gibt es für 6,99 Euro sogar bei Amazon (inklusive Kopfband für das Gehäuse)!
stl 2
Ich schätze, dass man dann auch ganz vortrefflich diese Side-by-Side-Videos bei YouTube angucken kann! Hier mal ein paar leckere HD-Vorschläge:
PS:  Ich hab die STL-Datei spaßeshalber mal zu Shapeways hochgeladen: Das lohnt sich definitiv nicht – im günstigsten (!) Fall kostet das Teil 166 Euro…


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