Ganz ehrlich? Ich habe keinen blassen Schimmer, warum die Oculus-Rift-Leute so lange brauchen, um eine 3D-Brille auf den Markt zu bringen. Ich hatte bereits Mitte der 90er Jahre einen Cybermaxx-Helm und der war auch schon ziemlich ok. Aber seit es Handys mit Full-HD-Auflösung und allerlei Bewegungs-Sensoren gibt… Kann doch nicht soooo schwer sein.
Wie einfach sich so etwas umsetzen lässt, zeigt der Bonner Informatiker Stefan Welker. Man nehme: Ein kompatibles Smartphone, seine kostenlose App “Dive Launcher” und sein Open-Source-Gehäuse. Letzteres kann man bei ihm für 57 Euro kaufen, oder man druckt die STL-Datei einfach selbst aus! Das einzige, was man dann kaufen muss, sind zwei Linsen. Und die gibt es für 6,99 Euro sogar bei Amazon (inklusive Kopfband für das Gehäuse)!
Ich schätze, dass man dann auch ganz vortrefflich diese Side-by-Side-Videos bei YouTube angucken kann! Hier mal ein paar leckere HD-Vorschläge:
- Diverse Szenen aus Avatar (58:56 (!) + 720p)
- Diverse Szenen aus The Avengers (14:30, 1080p)
- Diverse Szenen aus Transformers 3 (22:14, 1080p)
- Diverse Szenen aus Prometheus (11:06, 1080p)
- Ein YouTube-Kanal mit weiteren “Trailern”
- Eine BBC-Doku über Käfer (52:23, 1080p)
- The Flying Machine, ein “CGI-Stummfilm” (1:16:14, 1080p)
- LG Demo mit goilen Effekten (9:20, 1080p)
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