Für ein schnelles Retro-Erfolgserlebnis als Programmierer auf jeden Fall gut: Das “Arcade Game Studio” des Spaniers Bruno R. Marcos. Eine Besonderheit des Spielebaukastens ist neben dem konsequenten 8-Bit-Look des Editors (siehe Bild) die Herangehensweise: Man hat die Wahl zwischen einer Handvoll (sehr ähnlichen) Grundmechaniken, die aber a) einen Großteil der 80er-Jahre-Gaudi abdecken und b) recht frei und kreativ verwendet werden können. Wie im Bild zu sehen, sind das
- Vertikal, horizontal oder nicht scrollende Shooter (Space Invaders, Gradius)
- Platformer (Ghosts 'n' Goblins, Metal Slug)
- Labyrinth-Spiele (Pac Man, Bomberman & Co)
- Run’N’Guns (Commando, Gauntlet, Robotron…)
Marcos bastelte damit zum Beispiel eine Mischung aus Donkey Kong und Indiana Jones und eine kongeniale Fortsetzung des legendären C64-Spiels “Bruce Lee”! Wer selbst für das Entwerfen der Sprites keine Zeit hat, geht zu spritedatabase.net oder greift sie aus alten Spielen via Emulation ab. Womit man das macht, habe ich schon in einem anderen Posting zum Thema Retro-Computing beschrieben. Einfach mal auf das “Retro”-Label klicken und selbst stöbern, bitte. Ich kann gerade nicht, ich muss SOFORT eine Mischung aus “Sabre Wulf” und “Fred” basteln!
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