17.12.13

App Inventor 2

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Google Labs hat das Projekt ja an das MIT abgetreten, und dort war man fleißig: Der App-Baukasten, den ich bereits in diesem Posting (und auch in diesem) erwähnte, ist besser denn je. Version 2 läuft jetzt komplett im Browser (ein Google Konto ist allerdings obligatorisch) und wer den MIT AI2 Companion auf seinem Androiden installiert, kann die Projekte drahtlos und verzögerungsfrei auf dem eigenen Smartphone testen. Ich wünschte nur, es gäbe ein zentrales Repositorium für “.aia”-Daten, mit denen man etwas herumspielen könnte. Sobald ich etwas interessantes finde, poste ich das hier natürlich.

Update: Prof. David Wolber erklärt in seinen Videos den AppInventor, wie sich das gehört. Pflicht-Abo, würde ich sagen.

15.12.13

UV-Kleber

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Im Beitrag “Metalle ätzen” erwähnte ich das Produkt bereits, allerdings fällt mir gerade auf, das Bondic einem da im Grunde nichts anderes als UV-härtenden Kunststoff verkauft. Das Teil ist also eine Art handbetriebener Stereolithographie-Drucker (spult im Video einfach mal zu 1:38 vor) Und damit ein Verwandter des 3Doodlers, der wiederrum ein 3D-Stift auf der Basis eines "Fused Deposition Modeling" (FDM)-Druckers ist, der im Grunde auch nur eine höchst präzise Heißklebepistole darstellt… Wow.

Das heißt: Statt für 120 Gramm 20 Euro auszugeben (gibt’s bei Bauhaus-Online) könnte man einfach eine UV-LED kaufen (reichelt: 1€) und dazu 2 kg Photopolymer (braucht man z.B. auch für Siebdruck und Stempelherstellung) für ca. 42€ (also 0,021€ pro Gramm statt 0,16€ = ein Achtel des Bondic-Preises bzw. 12,5%) OK, PLUS Mehrwertsteuer… ;-)

UPDATE: In den USA ist Gel du Soleil sehr beliebt. Es eignet sich bestens als Hochglanz-Beschichtung. Im Grunde wie Klarlack, nur viel, viel dicker und eben UV-aktiviert, mit entsprechend endloser Verarbeitungszeit. Ganz normales Kunstharz (Resin) erzeugt diesen Look ebenfalls, ist aber deutlich schwerer zu verarbeiten - die mir bekannten Harze (gekauft bei TrollFactory), härten innerhalb weniger Minuten aus. Beide Varianten werden in diesem Video vorgeführt.

Metalle ätzen

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Produktion: "Heckeshorn Schaltzentrale"
Produktionsdatum/-ort: 05/2009, Berlin, Germany
Fotograf: Kerstin Groh
Im vorherigen Posting ging es um den Bau und das Ätzen einer Platine. Man kann aber noch sehr viel mehr mit Eisen-Chlorid anfangen, als ein paar Leiterbahnen freizulegen. Moritz Wolpert zeigt mit seinem selbstgebauten Steampunk-Synthesizer “Schaltzentrale” in Perfektion, was man auf diesem Weg mit Bronze (Kupfer + Zinn) oder Messing (Kupfer + Zink) anstellen kann (siehe Bild). Die Vorgehensweise ist im Grunde identisch mit der zur Platinen-Herstellung.


6.12.13

Glasfaser-Stoff

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luminous cushion
2011 in Paris gegründet: LumiGram. Ich denke, ich muss bei denen mal ein “Sample Pack” für 40€ bestellen. Sobald ich Geld für so was habe. Nur um herauszufinden, wie das funktioniert. Es gibt zwei Varianten: Eine Batterie-gespeiste und eine hellere, die an der Steckdose hängt. LEDs in SMD Ausführung dürften da eine Rolle spielen, aber dann käme das Licht ja nur an der einen Seite rein und an der anderen Seite heraus (wie bei diesen 70er-Jahre Leuchtdingern).

5.12.13

Pimp my Acer 5755G!

1 Kommentar:
Leistung
6,7 (theoretisch) von 7,9? Na, da geht doch was! Mein Acer Aspire 5755G war vor einigen Tagen noch komplett hinüber, schaltete sich nach 1-2 Minuten ab, spielen war natürlich nicht mehr möglich. Nun war ich mit diesem Notebook (2011 für 490€ gekauft) SEHR zufrieden, i5 + Nvidia 540M reichen selbst für “Assassins Creed 4 - Black Flag”. Zumindest in PS3-Grafik (720p etc.) läuft das Bestens.