In einem
anderen Beitrag beschrieb ich eine relativ aufwändige Methode, um diesen faszinierenden Kupferstich-Look mit Inkscape zu erreichen. Das geht natürlich auch mit Illustrator und etwas weniger Fummelei. Statt die Linien größtenteils selbst zu ziehen, kann man auch die “Blend”-Funktion für sich arbeiten lassen und die Ergebnisse dann individuell anpassen. Wie man so etwas macht, zeigt Cristiano Siqueria in
seinem Tutorial auf tuts+. Geht bestimmt auch mit dem kostenlosen Inkscape, muss ich mich aber erst noch reinarbeiten.
Wichtige Dienste leisten im Vorfeld - bei beiden Vorgehensweisen - zwei Photoshop-Funktionen:
- Filter – Kunstfilter – Farbpapier-Collage, oder
- Bild – Korrekturen – Tontrennung
Kommt beides im Grunde aufs Gleiche heraus (Bild wird auf wenige Farben/Graustufen reduziert), der Filter besitzt allerdings mehr Manipulations-Möglichkeiten.
Oh, wer es noch nicht weiß: Die (sieben Jahre alte) CS2-Version von Adobes Creative Suite gibt es kostenlos. Und zwar bei Adobe! Man muss sich nur einmal registrieren. Die Creative Suite enthält unter anderem Photoshop, Illustrator und InDesign. Auf der Seite stehen aber ebenfalls After Effects und Premiere Pro als Download bereit (Win & Mac). Da gibt es wirklich keinen Grund mehr, auf die Funktionen des Marktführers (Monopolisten?) zu verzichten.
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