25.10.14

Cut-Out T-Shirts

skull12
Nur ein Beispiel von unzähligen (schaut euch den Link mal in Ruhe an, da sind echt irre Sachen dabei), was man mit einem T-Shirt und einer Schere nicht nur zu Halloween so anstellen kann. Auf der Seiten von WobiSobi wird Schritt-für-Schritt erklärt, wie man vorgeht. Auch dieses Videotutorial von FancyLooks ist sehenswert. Allerdings werden bei allen Anleitungen die ich sah, immer Scheren benutzt. Das finde ich ziemlich nervig, gibt es doch eine viel schönere Alternative zu dem Herumgeschnippel: Den Rollschneider. So etwas benutzen auch die Profis und das Ding kostet 10-20 Euro, ist also SEHR erstrebenswert. Für so filigrane Arbeiten empfiehlt sich die 18mm-Variante.

Wollt ihr in die Massenproduktion gehen, solltet ihr über die Anschaffung eines Schneidplotters nachdenken, um die Vorlagen anzufertigen. Kann man ja auch für andere DIY-Sachen benutzen, zB. für StreetArt-Schablonen. Oder um eine Art Siebdruck (ohne Sieb aber mit Maske) auf dem Shirt zu verwirklichen. Die Geräte lassen sich theoretisch selbst konstruieren, ich habe da 2010 mal etwas etwas gepostet.  Ansonsten ab zu Amazon, die haben einiges im Angebot. Der Brother CM600 braucht noch nicht mal einen PC, um loszulegen (kostet aber auch 427€)!

71dnIRysFFL._SL1240_Für die Übertragung des Motivs auf das T-Shirt hätte ich noch eine Arbeitserleichterung auf Lager: Statt auf dünnem Stoff herumzumalen – wobei sich der Stoff natürlich mitbewegt – würde ich das Motiv mit einem Schwamm abtupfen. Wer etwas Kreide kauft (1€-Shop zB) und die pulverisiert (im Mixer sollte das gehen, sonst halt mit nem Gefrierbeutel und nem Topfboden oder so) ist nach 10 Sekunden fertig und hat ein hochgenaues Abbild. Natürlich gibts auch Kreidepulver, Magnesia bzw. “Schlagschnurkreide” (wieder ein neues Wort gelernt) bei Ebay.



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