9.6.15

Gaming PC für 410 Euro

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So nun isses soweit: “Battlefront” ist im Anmarsch, ich brauche etwas Vernünftiges zum Daddeln. Die Optionen für einen Gelegenheitszocker wie mich: Konsole, Steam Machine, Notebook, PC. Sieht also so aus, als wäre es wurscht. Ist es natürlich nicht. Vor allem, wenn das Budget begrenzt ist.

  1. Konsole. 400 Euro für ein reines Spielzeug sind viel Geld. Zudem sind die Spiele deutlich teurer, die Auswahl beschränkt, man kann nicht vernünftig surfen etc. Dafür gibt's ein Blu-Ray-Laufwerk, das ist durchaus nicht zu verachten.
  2. Steam Machine. Nimmt ebenfalls wenig Platz weg, unkompliziert, schlüsselfertig. Aber mit mehr Auswahl und Windows-Option. Gefällt mir. Das Teil von Alienware kostet auch nur 450 Dollala. Ist aber noch nicht erhältlich. Da warte  ich mal lieber erste Tests ab. Und alle anderen (angekündigten) PC-Konsolen sind mir zu teuer, ehrlich gesagt.
  3. Notebook. Supervorteil: Man hat automatisch einen zweiten Bildschirm. Ich kann gar nicht mehr ohne. Bisher reichte die in meinem Lappi aus dem Jahre 2011 (ca. 490 Euro) verbaute Nvidia 540M-Karte auch zum Spielen. Riesennachteil: Wartungsunfreundlich. Wenn ich nicht bereit gewesen wäre, das #*&%$§-Ding bisher 2x komplett auseinander zu nehmen, wäre aufgrund eines verdreckten Lüfters das Notebook längst nicht mehr am Leben. 
  4. PC. Voll aus der Mode gekommen, aber nach wie vor “the most Bang for the Buck”. Flexibel. Maximal aufrüstbar. Wartungsfreundlich. Um ungefähr auf PS4-Niveau zu sein, reichen diesen beiden Haupt-Komponenten (nein, ich will NICHT alles en detail zusammenfummeln): Ein Aufrüst-PC (4x 3,9 GHz, 8 GB RAM) plus eine GeForce GTX 750 Ti. Letztere bietet niedrigen Verbrauch bei solider Leistung, ist leise und kommt in Tests gut weg. Kein 8K-Grafik-Monster, aber für meine Ansprüche mehr als ausreichend. Zusammen kostet diese Kombi momentan unter 410 Euro.
Der PC wird’s wohl werden. Zumal ich dann meine externe Terabyte-Platte zur internen umfunktionieren kann; die SSD aus dem Notebook wird zur Systemscheibe; die momentan in einem DVD-Caddy verbaute 500-MB-HDD kommt dann in ein USB-3.0-Gehäuse für Backups etc. Bei der GraKa müsst ihr etwas aufpassen, da es auch günstigere 750er OHNE "Ti" (Ti steht übrigens für "Titanium") gibt und die sind ca. 15% langsamer. Dann gibt es noch das Kürzel OC (= Overclocking), diese Versionen haben meist zwei Lüfter und etwas höhere Taktraten. Das soll laut Internet aber erstens nicht viel bringen und zweitens dafür sorgen, dass die Karten weniger lang halten....


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