24.2.13
3D-Schreiber
Der feine Verwandte der Heißklebepistole und die grobschlächtige Version eines 3D-Druckers: Der 3Doodler! Zur Zeit bei Kickstarter im Angebot. 30.000 Dollar wollten die beiden Jungs (Pete & Max) aus Boston haben, knapp 1.800.000 haben sie bisher bekommen - und dabei läuft das Spenden-Sammeln noch 28 Tage. Es scheint also Bedarf zu geben. Wem die hässlichen Plaste-Espressotassen (aka Sondermüll) der 3D-Druck-Community noch viel zu sinnvoll erscheinen, dürfte hier voll begeistert ein paar Dollar spenden. Immerhin: Das Gerät verdaut auch Bio-Kunstoff.
Wie entsteht so ein Eiffelturm? Nein, den muss man nicht nicht frei Hand in die Luft pinseln. Dafür gibt es simple Malvorlagen, die mit der Plastikspritze nachgezeichnet werden. Anschließend klebt man die Einzelteile zusammen. Prinzip Lebkuchenhaus.
Der Ort, an dem dieses Produkt entstand, ist das Artisan Asylum - einer jener Maker-Shops, wie sie jetzt in den USA allerorten wie Pilze aus dem Boden schießen (hier ein älteres Posting zu dem Thema und hier noch ein Beitrag). Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend auch in Deutschland etabliert.
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