28.3.10

Transfer-Folie(n)


Bin gerade darüber gestolpert und total fasziniert: So stellen also zahllose Tätowierer ihre Vorlagen her. Es gibt spezielle Thermofax-Geräte, es geht aber auch mit einem stinknormalen Faxgerät. Naja ganz normal vielleicht nicht. Es muss noch mit Thermopapier abeiten. Und eine Kopierfunktion besitzen. Hab meines gerade weggeworfen #*§$%&! Egal. Dann nimmt man ein Blatt Papier und legt ein Blatt Blaupause, Kohlepapier, Durchpauspapier (oder wie immer man das nennt) darauf. Das ganze kommt in den Papiereinzug. Nun die zu kopierende Zeichnung (spiegelverkehrt!) einlegen und den Prozess starten.

Diese Kopie übertragen Tätowierer nun zB mit etwas Seife oder Ultraschallgel (sieht man zB in diesem Video) auf die Haut. Fertig ist das "Nichtpermanente" Tatoo für einen Sommerabend!

Vielleicht könnte man so auch ein Letraset ("Rubbelbuchstaben") herstellen? Andererseits gibt es ja schon DecalPro fx von Pulsar. Geniale Transferfolie, mit der ein "dry transfer" auf nahezu alle Materialien (!) möglich ist. Von der gleichen Firma: "Fab-In-A-Box", das auf ähnliche Weise die doch recht knifflige Belichtung von Platinenlayouts überflüssig macht. Ausdrucken, transferieren, ätzen, fertig! Eine Bezugsquelle mit weiteren Infos ist der Druckeronkel.


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