Sehr praktisch: Statt wochenlang selbst herum zu probieren, gibt man Jamie Cross (den ich bereits in diesem Posting erwähnte) einfach 5$ via PayPal und lädt sein “Platformer Construction Kit” herunter. Das Framework ist dann fertig, man muss nur noch Sounds und Grafik gegen die Eigenkreationen austauschen und zack, hat man ein PC-, Mac-, iOS- oder Android-Spiel. Ich gehe mal davon aus, dass man mit ein wenig Experimentierfreude auch ganz schnell von der Seiten- in die Aufsicht wechseln kann, um ein Spiel à la “Gauntlet” zu erstellen. Für Einsteiger auf jeden Fall eine sehr lohnenswerte Investition.
20.7.14
14.7.14
DNA extrahieren
- Etwas Erbgut (etwas Spucke oder - weniger eklig - ein paar Erdbeeren o.ä.)
- Spülmittel
- eiskalten, reinen Alkohol (Ethanol aus der Apotheke, Spiritus geht auch)
- Kontaktlinsenreiniger (oder Ananassaft)
6.7.14
Google Web Designer
Diese Gratis-Anwendung von Google kennt vielleicht auch nicht jeder: Der Google Web Designer ist eine HTML5-Webanwendung, mit der man Anzeigen, aber auch anderen Webcontent erstellen kann. Und wie man im Video sieht, ist das ein ganz schöner Brocken, mit visueller und codeorientierter Schnittstelle, mit Zeichentools, Textwerkzeugen, Videos, 3D-Objekten und einer Zeitachse für Animationen. Fast ein wenig wie After Effects. Auf jeden Fall aber eine (weitere) Kampfansage an Adobe Flash. Am Ende entstehen saubere HTML5-, CSS3- und JavaScript-Inhalte. Und das ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.
Natürlich kann (soll) man damit dufte Werbebotschaften erstellen, Vorlagen für das Google-Universum erleichtern deren Generierung. Es lassen sich aber beliebige Werbenetzwerke nutzen. Außerdem sind theoretisch ganz andere Anwendungen denkbar. Offensichtlich hat Google auch geplant, den Web-Designer in eine generellere Richtung zu drücken – um uns damit Spiele, komplette Webseiten oder andere, interaktive HTML5-Inhalte produzieren zu lassen.
Hier geht’s zum Download. Und hier gibt es weitere Video-Tutorials.
5.7.14
Weebly-Button-Killer
1.7.14
Oculus Rift aus Pappe
Naja, die Idee ist natürlich nicht neu. Zum Beispiel gibt es die Amazing Cards - Pappkarten, die zwei Billo-Linsen und stereografische Fotos enthalten. Das Ganze mit einem HD-Smartphone zu machen, lag nahe. Aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, das Google sich da für sein I/O-Teilnehmer-Geschenk mal ganz locker bei Stefan Welkers Idee bedient hat. Google hat die Baupläne zur freien Verwendung freigegeben, man darf sogar eigene Modelle und Bausätze verkaufen (dieses Modell kostet gerade Mal 9,50€).