Gina Häußge ist das Geekgrrl hinter
octoprint.org, einer Web-Schnittstelle für
3D-Drucker. Das bedeutet, dass man nun seinen Drucker über das Internet einrichten, starten und überwachen kann! Und die Kirsche obendrauf: Es lässt sich ein
Raspberry Pi dafür benutzen. Ja, auch mit der Kamera. Supereasy wird die Einrichtung dieser Host-Software (siehe
Printrun,
Repetier Host oder
Cura) nun durch
OctoPi, ein SD-Card-Image, das man einfach
herunterlädt, auf die SD packt und gut iss. Sensationell, finde ich.

Noch ein Tipp für alle, die einen Raspberry, aber keinen Monitor (übrig) haben: Dank sogenannter Fernwartung ist es ja möglich, mit allerlei IT auf allerlei IT zuzugreifen. Auch auf den PI – zum Beispiel mit dem Windows-Tool “Remotedesktopverbindung” (Start – Alle Programme – Zubehör). Wie man das auf beiden Seiten einrichtet, erklärt Adam Riley
in seinem Blog. Auch Jeremy Morgan hat da
etwas vorbereitet. Schön handlich wird das Ganze, wenn man statt Notebook/PC einfach ein Tablet benutzt: Das Windows-Tool gibt’s nämlich seit Oktober 2013 auch als
Android App!