29.11.13

Raspberry fernsteuern

Keine Kommentare:
how-to-remote-desktop-raspberry-piDas ging im vorletzten Posting etwas unter, deshalb hier noch mal ein Extra-Eintrag zum Thema Remote-Desktop für den Raspberry Pi. Dank dieser Lösung werden Monitor, Maus und Tastatur an dem Mini-Rechner überflüssig, alles kann nach dieser Installation über PC, Notebook oder ein Android-Tablet laufen. Wie man das auf beiden Seiten (Pi & PC) einrichtet, erklärt Adam Riley in seinem Blog. Auch Jeremy Morgan hat da etwas vorbereitet. Keine Bange, das ist wirklich schnell erledigt. Die Kurzfassung:
  1. Remote-Desktop-App für den Pi runterladen und installieren (xrdp):
    sudo apt-get install xrdp
  2. Pi neu starten. xrdp sollte nun automatisch geladen werden (zu sehen an dem Eintrag “[ ok ] Starting Remote Desktop Protocol server : xrdp sesman.”). Darunter steht die IP-Adresse, die brauchen wir gleich. Die IP-Adresse des Pi lässt sich natürlich auch manuell herausfinden:
    ifconfig eth0 | grep inet | cut -c21-30.
  3. Unter Windows die Remotedesktopverbindung starten
  4. IP-Adresse (s.o.) eintragen, fertig!
Und da es das Windows-Tool seit Oktober 2013 auch als Android App gibt, funzt das alles auch mit einem Smartphone oder Tablet!

5.11.13

WLAN 3D-Drucker

Keine Kommentare:
Unbenannt
Gina Häußge ist das Geekgrrl hinter octoprint.org, einer Web-Schnittstelle für 3D-Drucker. Das bedeutet, dass man nun seinen Drucker über das Internet einrichten, starten und überwachen kann! Und die Kirsche obendrauf: Es lässt sich ein Raspberry Pi dafür benutzen. Ja, auch mit der Kamera. Supereasy wird die Einrichtung dieser Host-Software (siehe Printrun, Repetier Host oder Cura) nun durch OctoPi, ein SD-Card-Image, das man einfach herunterlädt, auf die SD packt und gut iss. Sensationell, finde ich.
screenshot-controls
Noch ein Tipp für alle, die einen Raspberry, aber keinen Monitor (übrig) haben: Dank sogenannter Fernwartung ist es ja möglich, mit allerlei IT auf allerlei IT zuzugreifen. Auch auf den PI – zum Beispiel mit dem Windows-Tool “Remotedesktopverbindung” (Start – Alle Programme – Zubehör). Wie man das auf beiden Seiten einrichtet, erklärt Adam Riley in seinem Blog. Auch Jeremy Morgan hat da etwas vorbereitet. Schön handlich wird das Ganze, wenn man statt Notebook/PC einfach ein Tablet benutzt: Das Windows-Tool gibt’s nämlich seit Oktober 2013 auch als Android App!