24.6.11

Krawall-Miniaturen

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Den Sturm im Wasserglas inszeniert James Cauty wie kein anderer. Seine “Riot in a Jar” gehen dementsprechend auch für 650 £ pro Glass über die Galerietheke (selbst, wenn nur drei Spielzeugeisenbahn-Männchen drinnen sind). Fragt sich, ob es sich bei James Cauty um jenen Liverpooler James “Jimmy” Cauty handelt, der mit The KLF und der”Erfindung” des “Ambient House” so viel Zaster machte, dass er es sich leisten konnte, eine Million Pfund zu verbrennen

Zum Thema Miniaturen hier noch ein altes Posting.

C64 Sequencer

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Was Propellerhead Reason & Co (ReBith gibt es nach wie vor gratis) für die PCs sind, dürfte der “Mssiah” (formerly known as Prophet64) für den Commodore 64 sein. Dieser veritable MIDI-Sequenzer kommt als Modul daher und kostet 49,95€. Zusammen mit der Cynthcart des Texaners Paul Slocum kann man dann schon sehr amtliche Sounds erzeugen, wie dieses Live-Demo zeigt. Paul entlockt u.a. auch alten Epson-Druckern ungewohnte Töne, indem er deren Eprom löscht und seinen eigenen Kram darauf brennt… :-) Hier noch ein schönes Video aus deutschen Landen zum Thema MIDI auf dem C64 mit dem C-Lab Interface und dem Steinberg-Programm Pro16 aus dem Jahre 1985 (ja, die Hamburger haben auf einem Commie angefangen)!

20.6.11

Der 20€ PC

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Das OLPC-Projekt empfand ich persönlich ja eher als zynisch - Kinder (zB) in Afrika brauchen ja wohl alles mögliche, aber keinen 100€ Laptop (Durchschnittseinkommen Kongo: 290$. Pro Jahr, versteht sich). Doch was Elite-Schöpfer David Braben (Auftritt im WDR, 1988. Kleine Doku zum 25. Geburtstag von Elite) da auf die Beine gestellt hat, ist sympatico. Er will mit seinem  handflächengroßen PC jedem, wirklich JEDEM ermöglichen, am IT-Zeitalter teilzuhaben, und zwar erstmal hierzulande. Denn auch in Europa gibt es Familien oder Schulen, für die selbst Billo-Notebooks nicht zu wuppen sind. Dank so eines Mini-PCs zum Taschegeldtarif muss man sich dann also nicht mehr den Rechner mit seinen Geschwistern oder drei Mitschülern teilen.

Der Rasperry Pi hat eine USB-Schnittstelle an der einen und einem HDMI-Ausgang an der anderen Seite. Kostenpunkt 15£, also zur Zeit ca. 20€. Würde mich nicht wundern, wenn er bald die Baupläne online stellt, denn seine π Raspberry Pi Foundation ist gemeinnützig. Und das könnte dann tatsächlich bei den Kollegen in den armen und ärmsten Regionen zu einer IT-Hausse führen. :)

Hier noch der Verweis auf ein älteres Posting zum Thema Experimentalplatinen und Einplatinen-Computer (Arduino, Gumstix, Teensy, etc.)

10.6.11

Google Maps in 3D

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Wowzer! Google Maps gibt's jetzt auch in 3D. Dazu einfach die rechte Maustaste im Streetview-Fenster betätigen und den Modus aktivieren. Das  auch YouTube-Videos in 3D abgelegt werden können, erwähnte ich ja bereits in einem älteren Posting. Dieses, und alle anderen zum Thema, findet ihr über das Stichwort "Stereoskopie".